Moin / Servus / Grüezi / Hoi
Trotz Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat, Google+ etc. heutzutage noch eine private Webseite? Macht eigentlich wenig Sinn - oder?
Aber was soll`s - ich hänge halt daran, hier gibt mir niemand ein starres Korsett vor und irgendwie scheine ich als 75er-Jahrgang so langsam aber sicher auch gewisse nostalgische Tendenzen zu entwickeln ;)
Ich bin Olaf Körber und habe in Barsinghausen und Hannover gelebt. Ich wohne jetzt mit meiner wunderbaren Frau Nadine und einem neurotischen Kater in Gadesbünden. Ich liebe die Berge, gute Bücher, gute Musik und guten Wein. Ich sammle alte Star-Wars-Figuren. Ich arbeite viel und leidenschaftlich im Produktmanagement eines großen IT-Unternehmens.
Eindrücke von hier und da
Hier habe ich 1998 meine erste Hüttentour gemacht und seitdem hat mich der Virus gepackt und nicht wieder los gelassen. Insgesamt fünf mal war ich nun schon in diesem Gebiet unterwegs und es ist immer wieder ein Erlebnis. Körperlich nicht allzu anstrengend, mit der Wasseralm, dem Riemann Haus und dem Ingolstädter Haus einige wirklich schöne Hütten und immer wieder wunderbare Ausblicke. Bei schönem Wetter kann das wirklich süchtig machen...
Ende Juli 2010 zog es meinen Kollegen Carsten und mich in den Naturpark Texelgruppe. Aus Pfelders ging es zunächst hinauf zur Zwickauer Hütte (2.979m) und von dort via Stettiner Hütte (2.875m), Lodnerhütte (2.262m) und Hochganghaus (1.839m) wieder zurück nach Pfelders. Das Wetter war leider ziemlich durchwachsen. Dennoch hat uns beiden die Tour aufgrund der sehr schönen und abwechslungsreichen Landschaft sehr gut gefallen. Prädikat: Empfehlenswert!
2013 standen für meine Frau, unsere Freundin Diana und mich die Dolomiten auf dem Programm. Vom Ausgangspunkt St. Ulrich ging es über die Schlüterhütte (2.306m), die Puezhütte (2.475m), die Pisciadùhütte (2.585m), ein namenloses kleines Alpenhotel und die Kölner Hütte (2.337m) wieder zurück nach St. Ulrich. Insgesamt sehr ordentliches Wetter mit zwischenzeitlichem Schneefall. Grandiose Aussichten, abwechslungsreiche Landschaften und zwischendurch einige sehr schöne Klettersteige. Kurzum: Eine klare Weiterempfehlung!
Mitte 2012 ging es für meine Frau und mich mit dem Auto auf eine dreiwöchige Rundreise durch den Westen der USA. Hierbei standen mit Los Angeles, dem Highway No. 1, San Francisco, Yosemite, dem Death Valley, dem Bryce Canyon, dem Arches National Park, Las Vegas etc. eine Vielzahl von Locations und Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Ganz nebenbei haben wir den Trip dann auch noch für unsere Hochzeit in San Francisco genutzt ;) In jedem Fall eine sehr spannende und abwechslungsreiche Reise!
Wenn selbst die Einheimischen und meine Frau sagen, dass es sehr heiß ist, dann ist es wirklich heiß! Kann mich nicht erinnern, jemals bereits vom Nichtstun so geschwitzt zu haben. Bei gefühlt bis zu 50 Grad Celcius auch kein Wunder... Abgesehen davon, dass der April also temperaturtechnisch nicht optimal war bzw. ist, hatten wir eine sehr abwechslungsreiche und schöne Zeit. Nach etwas über einer Woche in Bentota inkl. eines zweitägigen Trips nach Kandy (unbedingt den Zahn-Tempel anschauen!) ging es dann noch für einige Tage in die "Rainforest Eco Lodge" in Sinharaja (etwas teurer aber sehr empfehlenswert!).
2011 mit Vattern und Kollege Carsten und 2016 mit Vattern und Schwester ging es in die Schweizer Alpen. Sauteuer und in den Tälern hat es wirklich arg viel Beton aber die Berge sind halt einfach noch einen Tick höher und imposanter als in Deutschland oder Österreich. Hier standen keine Hüttentour, sondern jeweils diverse Akklimatisierungstouren und Viertausender auf dem Programm. 2011 das Breithorn (4.164m) und 2016 Breithorn und Alphubel (4.206m). Schön, anstrengend und sehr eindrucksvoll - das "echte Berg-Feeling" stellt sich bei mir aber dann doch eher auf Hüttentouren ein...
"I know I was born and I know that I´ll die. The in between is mine."
(Pearl Jam)
52.7101600;9.2801600